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ietmar Meinert / pixelio.de
Die Nähe zur Natur, das unbändige Gefühl von Freiheit und das gemeinsame Reisen machen das Camping zu einem Vergnügen für Jung und Alt und Ausflüge zu einmaligen Erlebnissen. Ein Rückblick auf die vergangenen Jahre beweist, dass das Camping wieder beliebter wird – und das hat viele Gründe.
Ein relativ einfacher Grund ist die Kostenersparnis. Vor allem Familien mit Kindern schätzen das Camping, weil es viel weniger kostet als ein normaler Urlaub. Für eine Unterbringung im Hotel muss nicht gezahlt werden und auch, wer den Campingplatz der freien Natur vorzieht, spart immer noch etwas. Auch die Reise selbst ist oft günstiger, da weite Reisen ins Ausland nicht notwendig sind – Camping kann auch vor der eigenen Haustür geschehen.
Viele junge Leute streben nach dem Gefühl von Freiheit und verwirklichen es in einem Campingausflug. Ob das Ziel die Weiten Skandinaviens, Australiens oder eines anderen fernen Landes sind, ist dabei zweitrangig. Die Nähe zur Natur und die Distanz zur Heimat und großen Städten sind es, die das besondere Feeling ausmachen.
Campen für Jedermann
Camping spricht viele Menschen an: wer einen Ausflug plant, muss nicht viel Erfahrung besitzen. Solange für eine gute Ausrüstung gesorgt ist und Offenheit gegenüber der Natur besteht, steht einem Campingausflug nichts mehr im Weg. Wer Übernachtungen im Hotel oder das Leben in der Großstadt gewohnt ist, wird sich vielleicht erst überwinden müssen. Schließlich gestaltet es sich in der Natur doch etwas schwieriger, leckere Mahlzeiten zu kochen und die körperliche Hygiene ganz ohne Badezimmer zu pflegen. Doch es lohnt sich – wer sich einmal umgestellt hat, kann sich mit dem Camping arrangieren und findet schnell Gefallen daran, sich nicht den Zwängen des Alltags unterwerfen zu müssen.
Bevor der Ausflug begonnen wird, empfiehlt sich eine umfassende Beratung im Fachgeschäft oder durch erfahrene Camper. Nützlich ist dies vor allem bei der Zusammenstellung der Ausrüstung – nichts ist ärgerlicher, als ein wichtiges Hilfsmittel zuhause zu vergessen und darauf angewiesen zu sein.
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